Um die Verfügbarkeit der langzeitarchivierten Daten auch bei einem Ausfall des zugrundeliegenden Archivinformationssystems sicherzustellen, ist es notwendig, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Das dazu entwickelte Vorgehen wird „Exit-Strategie“ genannt. Diese stellt sicher, dass die zu den AIPs erfassten Metadaten, durchgeführten Erhaltungsmaßnahmen (z. B. Formatmigrationen) und Dokumentation der Speicherung im Archiv so umfassend und standardkonform (z. B. PREMIS) sind, dass sie auch ohne zugrundeliegende Archivsoftware wieder zusammengesetzt werden können.