Die Qualität von Daten bestimmt heutzutage nicht nur zunehmend die Qualität von Wissenschaft und die Transparenz ihrer Ergebnisse, sondern gilt im besonderen Maße auch für Datenanbieter, deren kuratierte Angebote möglichst nachhaltig verwendbar und in flexiblen Kontexten nachnutzbar sein sollen. Gerade deshalb ist der Aufbau homogener und spartenübergreifender Kulturerbe-Sammlungen unerlässlich, wenn ihre Objekte im vollen Umfang ihrer Funktionalität auch im Rahmen digitaler Projekte genutzt werden sollen. Zwei Aspekte erscheinen in diesem Zusammenhang gleich zu Beginn lohnenswert für eine nähere Betrachtung in einem größeren Kontext: Warum ist Datenqualität überhaupt relevant und auf welche Weise lässt sich diese messen bzw. beurteilen, verbessern und sichern?