LIDO (Lightweight Information Describing Objects) ...
ist ein Metadatenschema zur Beschreibung von Objekten/Werken,
kann für alle Arten von Objekten verwendet werden (nicht nur Kunstwerke),
wird u. a. als Format für Datenlieferungen an Portale, wie z. B. die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB), genutzt,
ist als XML Schema definiert und die aktuelle Version ist LIDO v1.1 (LIDO Schema Definition),
wird von der CIDOC LIDO Working Group (Website) entwickelt,
basiert auf anderen Standards wie CDWA (Categories for the Description of Works of Art), CIDOC-CRM (Conceptual Reference Model), Spectrum (UK),
verfügt über sehr wenige Pflichtelemente (Identifikator für den LIDO-Datensatz, Objekt-/Werktyp, Titel/Objektname, Datensatz-ID im (lokalen) System, Datensatztyp, Quelle des Datensatzes),
verfügt darüber hinaus über eine Vielzahl von Elementen für deskriptive und administrative Metadaten, die sich auf das (analoge oder digitale) Objekt, den Datensatz/die Metadaten und Reproduktionen/Repräsentationen (Ressourcen wie Bilder, Scans, Videos) des Objekts beziehen können,
empfiehlt die Verwendung von kontrolliertem Vokabular für eine Vielzahl von Elementen und Attributen (LIDO Terminoloy Recommendation)
verfügt im Rahmen der LIDO Terminology (LIDO Terminology) über eigene Vokabulare für ausgewählte Elemente und Attribute, um LIDO-Daten besser maschinell auswertbar zu machen,
wird in Form von LIDO-Anwendungsprofilen (LIDO Profiles) auf verschiedene Anwendungsfälle zugeschnitten.
LIDO (Lightweight Information Describing Objects) ist ein Metadatenschema zur Beschreibung von Objekten/Werken. LIDO ist als XML-Schema definiert und wird von der CIDOC LIDO Working Group entwickelt. LIDO kann für alle Arten von Objekten verwendet werden, nicht nur für Kunstwerke. Es wird u. a. als Format für Datenlieferungen an Portale wie z. B. die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) genutzt. LIDO ist ein flexibles Schema, das eine Vielzahl von Elementen für deskriptive und administrative Zwecke bereitstellt. Es verfügt über sehr wenige Pflichtelemente und kann in Form von LIDO-Anwendungsprofilen auf verschiedene Anwendungsfälle zugeschnitten werden. LIDO empfiehlt die Verwendung von kontrolliertem Vokabular für eine Vielzahl von Elementen und Attributen, um LIDO-Daten besser auswertbar zu machen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LIDO ein vielseitiges Metadatenschema ist, das für die Beschreibung von Objekten/Werken in verschiedenen Anwendungsfällen eingesetzt werden kann.