1. Einführung
Die NFDI4Culture Communities, darunter Architekturwissenschaft, Kunstgeschichte, Design, Musikwissenschaft, Medienwissenschaft, darstellende Künste, digitale Geisteswissenschaften und Mitwirkende aus dem kreativen Sektor und dem kulturellen Erbe, werden eingeladen, Metadaten über ihre Forschungsdaten zur Aufnahme in den Culture Knowledge Graph (PID E2391) bereitzustellen. Metadaten beziehen sich hier auf Informationen über Forschungsdaten, die von Datengebenden in den Datendomänen von NFDI4Culture gehalten werden.
‘Forschungsinformationen’ zu Projekten, Finanzierungsvereinbarungen, Veröffentlichungen usw. sind ebenfalls im Culture Knowledge Graph indexiert, werden jedoch über das Culture Information Portal (PID E2379) integriert.
Zehn Dinge, die man wissen sollte
- Der Culture Knowledge Graph wurde entwickelt, um Forschungsdaten durch Metadaten miteinander zu verbinden und sie besser auffindbar zu machen.
- Er stellt Ihre Daten über eine begrenzte Anzahl von Metadateneigenschaften dar, um sie in allen Forschungsdomänen von NFDI4Culture sowie in anderen NFDI-Konsortien verfügbar zu machen.
- Die im Graphen verwendete Ontologien (d. h. NFDIcore/CTO) sollen Nutzende zu detaillierteren Forschungsdaten auf den Websites der Datengebenden führen.
- Daher sind auflösbare IRIs, wie Permalinks oder persistente Identifikatoren (PIDs), eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme Ihrer Daten in den Graphen.
- Verbindungen innerhalb des Graphen profitieren in hohem Maße von der Verwendung von Normdaten, um die Interoperabilität zu erhöhen.
- Metadaten über Forschungsdaten aus den Kulturbereichen werden über Data Feeds und deren Data Feed Elements bereitgestellt.
- Die Integration von Data Feeds wird über eine flexible Extract-Transform-Load-Umgebung (ETL) verwaltet, die im Falle von Änderungen ein Reharvesting ermöglicht.
- Ein Data Feed muss im Culture Information Portal (PID E2379) registriert werden, bevor er integriert werden kann.
- Ein SPARQL-Endpunkt für den Culture Knowledge Graph ist bereits in Betrieb, und Datengebende können diesen abfragen, um ihren Nutzenden zum Beispiel verwandte Inhalte zu zeigen.
- Eine visuelle Such- und Erkundungsoberfläche befindet sich derzeit in der Entwicklung.